Montag, 31. Mai 2010

Jeans-Liebe



Ich hab mir heute die Soozy Jeans von Diesel bestellt und bin sehr gespannt, ob sie passt und wie sie aussieht. Das sind dann wieder die Momente, wo ich gern 5 kg weniger wiegen würde, denn damals war ich mir sicher: bestellen - passt. Aber ich werd jetzt auch nicht rumheulen, denn mein Freund hat es verboten und außerdem sagt er, dass ich jetzt ja sooo einen tollen Hintern bekommen habe..Männer...


So viele neue Leser!


Große Freude! Toll, dass ihr mich jetzt "verfolgt". Einen schönen Tag euch allen...Auch, wenn das Wetter garstiger denn je ist!

Samstag, 29. Mai 2010

Outfit-Gedöns





Shirt: Vero Moda
Jacke: Juicy Couture
Haremshose: Tailly Weijl
Schuhe: Chloe
Armband: LV
Tasche: LV Neverfull
Brille: Ray Ban

Freitag, 28. Mai 2010

Die Douglas-Sucht




Hallo mein Name ist Anni und ich bin süchtig. "Hallo Anni". Meine Douglas Sucht hat begonnen, seit die Hormone in meinem Körper angefangen haben zu rufen: "Heeee wir wollen Lipgloss und Glitzer und Parfum und Handcreme und Lidschatten!" Früh also. Ob ich jemals wieder aufhören kann zu konsumieren, ist noch fragwürdig. Und hier, die neusten Sucht "Befriedigungs-nicht-lange-anhalten-werdenden-Produkte"

P.S. Dass die Tüten jetzt so schön sind, macht es nicht zwingend besser...
Und ich warne vor Ko-abhängigkeit: Unsere Hündin zieht mich IMMER Richtung Douglas-Eingang! Kein Witz! Sie ist stets als erstes drin und wedelt um die Verkäuferinnen rum. Keine Sorge: ich habe keinen Mode-Hund aus ihr gemacht. Die Machenschafften der Douglasfeen, sind viel ausgekochter: Sie bekommt jedesmal Leckerlies!

love my outfit

Hi ihr Süßen, ich wollte mich mal bei http://lovemyoutfit.blogspot.com
vorstellen. Neuerdings braucht man hierzu aber Stimmen! Würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr für mich voten würdet!

Einen schönen, sonnigen Tag!

anni

Mittwoch, 26. Mai 2010

Nah und Fern

Sex and the City2. Vorpremiere im Provinzkino. Doch hier lebe ich. Hier ist mein Zuhause. Und was gibt es schöneres als mit Freunden zusammen einen perfekten Abend zu verbringen. Dabei ist es egal wo man ist. Ist der Cosmopolitan in New York besser als hier? Ein Haufen voller Mädels und wir mittendrin. Zwei Mädels und ein Gay-Junge, der bei der vielen nackten Haut der Männer mehr ins Schwärmen gerät als wir. Rich Prosecco aus Dosen und dazu abartige „Kurze“. Händchenhalten und Schluchzen bei den Schnulz-Szenen und Gröhlen bei Sams gewohnter sexueller Energie. Das Kino ist voller Frauen, die diese Sehnsucht in sich spüren und doch morgen wieder in die Sparkasse zurückkehren. Die Stimmung ist bombastisch. Wir applaudieren und lachen ohne Ende! Man hat Lust in dieser Welt zu bleiben. Noch ein bisschen länger, als der Film andauert. Wir sind aufgekratzt und durchgestylt. Hermes, Louis Vuitton und Chanel – passend zum Film. Wo sonst, kann man mal einfach hemmungslos Markengeil sein. Für diese Kleinstadt laufen sie alle ungewohnt stylisch rum. Jeder traut sich heute ein bisschen mehr. Für viele ist es ein Entfliehen in eine andere Welt. Für mich auch? Sehne ich mich manchmal nach was anderem, als dem täglichen Einheitsbrei, der dieser Kaff so hergibt? Leben in anderen Extremen? Hier gibt es keine neuen Bars und keine neuen Läden. Keine Taxis zum heran winken und keinen Starbucks. Und dennoch. Ich komme nach Hause in meine 70 Quadratmeter Stadtwohnung in der besten Gegend (ich hoffe ihr bemerkt mein süffisantes Lächeln im Text) und ich kann telefonieren um, von diesem Spaß zu erzählen. Wen könnte ich jetzt besser anrufen, als ihn. Wer würde sich jetzt noch mit mir freuen. Über sowas banales wie einen Kinoabend mit Freunden. Ihn natürlich. Meinen persönlichen Mr. Big. Und ich bin... zu hause

Montag, 24. Mai 2010

Dienstag


Hose: H&M
Boots: Deichmann
Belt: Hermes
Poncho: Missoni

Rummel-Platz


Armbänder von Links nach Rechts:
Louis Vuitton
H&M
Enten-Angeln aufm Rummel mit meinem Scherz :-)


Oben
Tasche: LV Murakami
Armband: "Enten-Angeln" (Rummel)
Stoffblume: Hat der Liebste für mich geschossen.

Outfit-Kram




Freitag, 14. Mai 2010

Mittwoch, 12. Mai 2010

Von der Pflicht glücklich zu sein

Zu diesem Thema sollte man sich zuerst folgende Fragen stellen: Bin ich glücklich? Und wenn ja: was ist Glück eigentlich? Vielleicht hat jeder eine eigene Definition und jeder andere Erwartungen von Glück. Dem einen reicht es vielleicht nicht eine Wochenendbeziehung zu führen, dem anderen ist vielleicht die kurze gemeinsame Zeit besonders wertvoll. Und: hängt denn Glück von anderen ab? Kann man nur dann glücklich sein, wenn man einen Partner hat, der einen liebt? Wer sich nur darauf ausrichtet von anderen glücklich gemacht zu werden, läuft zwangsläufig gegen eine Wand. Und diese Wand ist hart, kalt und böse. Und man läuft immer wieder dagegen solange man nicht einsieht, dass man sich selber genug sein muss. Doch dies ist ein Ablösungsprozess, der mit unter sehr schmerzhaft sein kann. Man sieh nur eins vor sich, wenn man sich genug sein soll: Einsamkeit. Und rennt wieder und wieder gegen die Wand. Wie eine Fliege, die gegen eine Scheibe fliegt. Unaufhörlich, bis sie stirbt. Ich stelle mir dann vor was die Fliege denkt: „Da geht’s raus! Aua! Da geht’s raus! Aua!“ Da ihr Gehirn (sie hat glaub ich keins aber das ist in der heutigen Gesellschaft eh zweitrangig) nicht ausreicht, um einen Lernprozess zu durchleben, macht sie zwangsläufig immer wieder den gleichen Fehler und scheitert. Sollte man nicht klüger sein, als die Fliege?

Sollten wir und trotzdem: selbst wir, die diesen Prozess logisch nachvollziehen können, wollen bestimmte Muster einfach nicht ablegen. Aus Bequemlichkeit vielleicht oder – und das glaube ich mehr: Angst. Die Angst ist etwas, das einen immer begleitet. Man muss lernen mit ihr zu leben oder sich von ihr zunichte machen lassen. Wenn man bedenkt, wie viele Ängste, den Menschen quälen können, wird man schier wahnsinnig. Verlustangst, Existenzangst, die Angst vor Menschen, die Angst vor Spinnen – ja sogar die Angst vor der Angst.

Nun: Was hat das alles mit der Pflicht glücklich zu sein zu tun? Ich habe mal einen Spruch gelesen, der in etwa so ging: „Was würde sich verändern, wenn jeder von uns mit einem Lächeln erwacht? Hätte die Welt einen Hauch Zauber mehr?“ Hätte sie? Wäre die Welt wirklich besser, wenn alle nur noch glücklich durch die Welt laufen? Unsere Generation ist in der „Think-Positive-Ära“ aufgewachsen. Sei immer optimistisch, lerne dich selbst zu lieben, Kopf hoch. Alles viel bla bla. Ich finde, dass dies einen ungeheuren Druck walten lässt. Die Erwartungen von Glück sind so hochgeschraubt und man ist nie zufrieden, mit dem was man hat. „Ich will nur glücklich sein“, wird gejammert. Ja und? Warum bist dus nicht? Ist es so schwer? Glück bedeutet nicht zwangsläufig, das absolute Übergefühl zu spüren, einen immer andauernden Rausch von bunten Farben und Sorglosigkeit. Aber es ist natürlich auch schwierig sich von dieser Traumvorstellung zu verabschieden. Man hat ja schon über Jahre so eine Art Liste zum Glücklichsein erstellt: Traumpartner, Traumjob, Traumjob.....Wenn ein Punkt auf der Liste nicht erfüllt wird, zerplatzt dann auch gleich der ganze Traum? Was fällt uns so schwer loszulassen und loszuleben. Und zwar mit allen Facetten, die das Leben so bietet. Bedeutet Glück tatsächlich „Arbeit“? Wenn das so ist, wie arbeitet man am glücklich sein? Vielleicht hilft es sich jeden Tag 10 Dinge aufzuschreiben, die einem das Gefühl von Glück vermittelt haben. Das können total banale Dinge sein, wie z.b. eine neue Bluse, mit der besten Freundin tratschen, oder, oder. Ziel ist es, sich klarzumachen, was alles schön ist in seinem Leben. Man wird schnell feststellen, dass man einiges um und in sich hat, dass einen froh macht. Und wenn das nicht reicht? Wenn danach das Loch nur noch viel größer wird und es so viel einfach ist, sich in die Tiefe zu stürzen und in seinem Selbstmitleid zu baden? Tja: Denkt positiv und seid gefälligst glücklich!

Dienstag, 11. Mai 2010

aus gegebenen Anlass....





manchmal glaub ich, ist es Zeit übers Kuk-Kuks-Nest zu fliegen....Da passt diese Modestrecke ganz gut...

Montag, 10. Mai 2010

Mindestens haltbar bis...

23,9. Das ist mein biologisches Alter. Errechnet von einem Test den Prof.Dr.Christoph M. Bamberger entwickelt – und die Elle abgedruckt hat.Ein lustiger Zeitvertreib. Lauter Fragen, die man mal gern mal weniger gern beantwortet, vielleicht hier und da ein paar Punkte mehr raus schlagen will (jeder weiß ja, wie durchschaubar solche Tests sind...) Fragen wie: „Wie zufrieden sind sie mit ihrem Sexualleben?“, kommen gleich nach „Gehen Sie mindestens einmal pro Jahr zum Zahnarzt?“ Dann natürlich, die üblichen Killer-Fragen zu „Obst und Gemüse“, Rauchen“ „Solarium“. Eben all die Punkte, die einem schon beim Ankreuzen ein schlechtes Gewissen machen sollen.

Und dann: Die Formel zur Berechnung der wahrscheinlichen Lebenserwartung. Man ertappt sich unwillkürlich bei der Frage: „Will ich das wirklich wissen?“ Und will man das? Möchte man wissen, dass man irgendwann nicht mehr da sein wird. Klar: Jeder weiß das. Und niemand glaubt es. Jede Generation glaubt: Altwerden? Nee! Komm, sowas ungünstiges wird mir schon nicht passieren. Und Falten bekommen die anderen." Und wenn doch? „Ach, wenn ich soweit bin, ist die Technik so weit, dass man keine mehr bekommen muss.“ Weit gefehlt, meine liebe Freundin. Dieser Satz, ist 10 Jahre her und ich bin mir nicht sicher, ob sie sich der weit fortgeschrittenen Technik einfach nicht bedient hat, oder aber, dass es ein Trugschluss war, auf den kosmetischen Fortschritt zu vertrauen.

Die Panik davor, dass nichts unendlich ist – wächst. Stetig. Und wir genießen nicht mehr da zu sein, wo wir jetzt stehen. Man ist im Grunde schon immer nie genau richtig gewesen. „Bist du nicht ein bisschen zu alt für sowas“, kommt so schnell nach „Dafür bist du noch zu klein“, dass kaum ein Atemzug dazwischen liegt. Aber wann ist man denn dann „richtig“? Gibt es das „Genau-Richtig-Alter“ 0cm;">Ich jedenfalls finde 23,9 total perfekt. Ich werds genießen. Bei einem kurzweiligem Test der beim Zahnarzt rumliegt und einer Zigarette danach.



Sonntag, 9. Mai 2010

Genie braucht (k)ein Diplom?!

Die Gesellschaftsfrage, Wer bin ich, was hab ich geschafft. Themen, die mich seit gestern beschäftigen. Zwangsläufig. Ein Abend wie vor 10 Jahren. Die alte Clique trifft sich, auf dem alten Treffpunkt und es wird über alte Zeiten gesprochen. Und alles ist – anders. Nichts ist mehr so wie es war, was einem mehr oder weniger schmerzhaft bewusst wird. Fragen, die aufkommen. Was habe ich bisher erreicht und ist es das, was ich immer erreichen wollte?

Die Freiheit von früher, wird immer wieder zum Thema. „hach weißt du noch...ach damals wars doch auch besser...“ und man ertappt sich dabei, zu reden wie ein Greis, nicht wie Mittzwanziger reden sollten oder? So jung werden wir schließlich nie wieder und was sollen wir dann in 10 Jahren besprechen? Sollen wir sagen:“ach ja damals! Das waren noch Zeiten, als wir immer über unsere verlorene Freiheit gequatscht haben! Schön wars! Ehrlich!“ Was haben wir verloren? Schulalltag und das büffeln für eine Klausur? Oder Frühstücksbrote und heiße Milch mit Honig von Mami? Was tut uns so weh, dass man so melancholisch an die „gute alte Zeit“ denkt.

Und dann: ein Neuzugang heute Abend. Ein Gast. Ein Fremder. Juristin ist sie und sie schwingt ihre Longchamp Tasche und schaut mitleidig auf das bunte Treiben. Ein zusammengewürfelter Haufen sind wir. Handwerker und Akademiker. Alle Gesellschaftsschichten vertreten. Nie ein Problem. Der Gast wird zum Störfaktor. Stellt Fragen, die ihn nichts angehen, urteilt wahllos über Menschen, die er noch nie vorher gesehen hat.Ich sitze und beobachte wie meinen alten Freunden Fragen gestellt werden. „Ach nur Realschule? Naja, damit erreicht man ja heute nicht sehr viel. Ach du hast gar nicht studiert?“Ich möchte sagen, dass die aktuelle Elle grad einen Artikel veröffentlicht hat, wo acht überaus erfolgreiche Menschen vorgestellt werden, die es ohne Abitur oder Studium geschafft haben. „Genie braucht kein Diplom“ braucht es das? Trotzdem, jeder fühlt sich irgendwie angegriffen, durch diese Fragen und dann wird sich gewunden, gepokert und hochgestapelt. Wer sich rechtfertigt, klagt sich an oder? Ich ertappe mich selber dabei, wie ich mein eigenes Studium etwas großkotzig überzeichne. Wozu? Wer will hier beeindruckt werden? Die, kleine, blonde Juristin, die einfach „noch nicht den richtigen“ gefunden hat? Ich ermahne mich selber und sage mir: schau sie genau an. Du hast nicht umsonst, das studieren wollen. Analysiere sie schon noch etwas, bevor du sie als grenzenlos oberflächliches Stück abstempelst und deine Blicke immer böser werden.

Sie ist unsicher. Nervös spielt sie mit ihren Haaren. Schaut sich um. Alles Menschen, die sich so lange kennen, vertrauen und sie gehört nicht dazu. Beim Tanzen steht sie daneben, umklammert ihre Longchamp und schaut uns mit der gleichen Faszination an, mit der man auch zertretene Schnecken anschaut. Ihre Aura ist kühl und verklemmt. Man bekommt Lust, sie ständig vor den Kopf zu stoßen und auflaufen zu lassen. Aber niemand möchte die Stimmung vermiesen und den „Gastmitbringer“ verärgern. Und doch: sie hat mich fasziniert. Vielleicht erinnert sie mich selber an meine Unzulänglichkeit, die ich manchmal ohne bewusste Absicht, an den Tag lege. Es ist seltsam. Wie sie in einem Satz die große Staatsanwältin raus hängen lässt und dann mit der peinlichen Attitüde eines 12 Jährigen Mädchens ihrem Begleiter unaufhörlich die Zigaretten aus der Hand reißt, weil er doch „nicht rauchen soll“ ! Ein herrlich skurriles, menschliches Schauspiel. Aber ich wäre nicht was ich bin, wenn Menschen mich nicht so faszinieren würden. Sie verbaut sich selber so viel, in dem sie ihre angelernten und einstudierten Verhaltensweisen weiter so zur Schau stellt. Abwerten – Hochwerten. Und zwar sich selber. Grade zu unverschämt fragt sie uns nach Zukunftsplänen.

Ich schaue sie an „Wie alt bist du eigentlich?“ „Nein! DAS sag ich nicht. Eine Frau kommt irgendwann in ein Alter, wo sie nicht mehr gerne zugibt, wie alt sie ist.“

Sie ist 27. Ich lächle süffisant.



Chino: C&A
Boots: Deichmann
Blazer: Tally Weijl
Belt: Hermes
Hat: Festival
Shirt: ny

Freitag, 7. Mai 2010

Erstrebenswerte Perfektion?!



Wie sehr streben wir nach Perfektion? Und ist es erstrebenswert? Man kommt manchmal nicht umhin sich zu fragen: bin ich gut genug für diese Welt? Eine Welt in der Mann ständig nach dem Ideal schaut. Auf Prosieben wird nach dem schönsten Model gesucht auf RTL nach dem besten Sänger. Hat man diesen nun gefunden, befriedigt es dennoch nicht. Ist er wirklich der beste? Nein. Es gibt noch bessere oder? Die Wahl zur Schönheitskönigin ist getroffen. Und? Ist sie nun die schönste Frau in ganz Deutschland, der niemand mehr das Wasser reichen kann oder wurde einfach jemand vergessen? Die Aufgabe die schönste oder den besten in Deutschland zu suchen gestaltet sich mit unter recht schwierig bei rund 82 Millionen Menschen, die man ja nicht alle scannen kann.

Dennoch: auch wenn es kein greifbares Maß aller Dinge gibt sind wir ewig in Versuchung zu vergleichen, zu messen und zu VERbessern. Heute blond – sieht irgendwie jünger aus, frischer und ein bisschen auch wie die und die. Morgen brünett: machen ja auch viel Stars, wer weiß, wie sexy ich bin dann fühle. Und nie ist es genug. Nie ist man vollkommen zufrieden, was schon deprimierend sein kann. Natürlich es ist so banal einfach zu sagen: jeder hat seine Fehler, nobody is perfekt, jeder ist doch irgendwie einzigartig. Einzigartig. Was bedeutet das? Heißt es, dass im Grunde jeder genau richtig ist? Und warum empfinden wir andere als „richtiger“?

Oder sind wir doch einfach nur austauschbar geworden. Selbst jemand, der es ganz nach oben (da stellt sich die nächste Frage: wo zum Teufel liegt dieses „ganz oben“...) geschafft hat, von der Gesellschaft geliebt und bewundert, kann im nächsten Moment tiefer fallen, als erwartet. Und dann kommt jemand neues.

Wenn jemand etwas besonders gut kann, muss er sich zwangsläufig mit diesem Satz konfrontieren:

Du bist nur einer von vielen! Das lässt das Kartenhaus dann schnell zusammenfallen und die Selbstzweifel nagen und zerfressen vielleicht sogar.

Aber wie ist es mit jemandem der es „geschafft“ hat? Wenn man mit seinen Aufgaben wächst, wächst man auch mit dem Druck der sich nun aufgebaut hat?

Dieses Gefühl niemals gut genug, immer austauschbar und im Grunde nichts besonderes zu sein kann einen doch verrückt machen oder? Ganz gleich wer man ist. Ganz gleich wo man steht.

Ich zitiere „Animal Farm“ - Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher.

Wenn das tatsächlich so ist kann sich entweder der Druck in unendliche Qual verwandeln oder aber man kann sich komplett entspannen. Wofür wollen wir uns entscheiden? Falls es möglich ist...

Donnerstag, 6. Mai 2010

Und ewig lockt das Eis


Wer sagt eigentlich, dass man besonders im Winter anfällig für süße Sünden ist? Ich finde es im Sommer viel schlimmer. Grad, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen sehen lassen, ist die Versuchung viel größer irgendwas zwischendurch zu essen. "Och komm, lass und mal noch nen Eis essen..." Komisch. Sitzt man erstmal in so nem Kaffee passiert was seltsames. Egal wie sehr man sich vorher vorgenommen hat, auch nur eine Kugel natürlich ohne Sahne zu essen, man kann nicht umhin doch zum Erdbeercup zu greifen. Is ja auch irgendwie schon egal und ach is ja auch irgendwie Obst drin.
Die Quittung bekommt man dann prompt in der Umkleidekabine, wenn einem das süße Sommerkleid in Größe 36 nicht mehr passt, wo man doch mal ne Zeit lang sogar 34 getragen hat...
Das kann unmöglich an den paar Erdbeeren liegen...

Mittwoch, 5. Mai 2010

Sie haben Post!




Ich bin immer aufgeregt wie ein kleines Mädchen, wenn ich weiß, dass ich ein Paket erwarte. Und nun hat es eben geklingelt und meine Dolce Ohrringe sind zu mir gekommen. Ich finde sie sehr schön, erinnern so ein bisschen an Manchetten-Knöpfe find ich. Auch, wenn sie recht groß sind, sind sie gar nicht so schwer und das finde ich auch ziemlich wichtig.
Ich mag die D&G jewels Reihe total und freue mich, die neuen Steckerchen in meiner Sammlung zu begrüßen! (Shoppingdiät musste eben durch eine kleine Sünde unterbrochen werden ;-)

Dienstag, 4. Mai 2010

Rock Chic!







Wünsche euch allen einen schönen Tag und es möge sich die Sonne mal wieder blicken lassen...

Samstag, 1. Mai 2010

Im Feen-Land....




Einmal im Jahr fahren mein Scherz zu diesem Spektakel und tauchen in eine ferne Welt hinein.